Unser Nachbar Frankreich ist bei vielen Anglern ausgesprochen beliebt und bekannt. Frankreich hat viele gute Meeresangelplätze, sowohl am Mittelmeer als auch an der Atlantikküste.
Das Mittelmeer im Südosten des Landes ist meistens weniger wild als der Atlantik. Das Wasser ist klarer, der Gezeitenhub gering und die Strömung nicht so stark. Darauf muss man sich auch beim Brandungs- oder Molenangeln einstellen. Die Schnüre müssen dünner, die Haken kleiner, die Bleie und auch die Ruten und Rollen können leichter, ausfallen.
Der Atlantik ist stark von den Gezeiten geprägt. Die Atlantikküste Frankreichs fängt im Süden im Baskenland an erstreckt sich über die endlosen Sandstrände Westfrankreich und den Felsküsten der Bretagne in bis im Norden in die Küste des Ärmelkanals über. Für die Schifffahrt fängt der Ärmelkanal an der Westspitze der Bretagne an. In diesen Revieren muss der Meeresangler verschiedene Angeltechniken anwenden können, wenn er erfolgreich sein möchte.